Ohrläppchen­korrektur bei KIRKEGAARD AESTHETICS

Kann man eine Ohrläppchen­korrektur mit Hyaluronsäure vornehmen?

Eine Ohrläppchenkorrektur mit Hyaluronsäure ist eine nicht-chirurgische Behandlungsmethode zur Verbesserung des Aussehens und der Struktur der Ohrläppchen. Bei diesem Verfahren wird Hyaluronsäure, eine Substanz, die natürlicherweise im Körper vorkommt und für ihre feuchtigkeitsspendenden und volumengebenden Eigenschaften bekannt ist, in das Gewebe des Ohrläppchens injiziert.

Der Einsatz von Hyaluronsäure kann verschiedene Probleme der Ohrläppchen angehen, darunter Aussehen von Falten und feinen Linien, Volumenverlust, schlaffe oder ausgeleierte Ohrläppchen sowie asymmetrische Ohrläppchen. Durch die Injektion der Hyaluronsäure wird das Gewebe des Ohrläppchens wieder aufgepolstert, gestrafft und mit Feuchtigkeit versorgt, was zu einem glatteren, strafferen und jugendlicheren Aussehen führt.

Dieses Verfahren ist in der Regel schnell, unkompliziert und erfordert keine Ausfallzeiten, da keine chirurgischen Schnitte notwendig sind. Die Ergebnisse sind in der Regel sofort sichtbar und können mehrere Monate bis zu einem Jahr oder länger anhalten, abhängig von der Art der verwendeten Hyaluronsäure und individuellen Faktoren wie Stoffwechsel und Lebensstil.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Behandlung mit Hyaluronsäure temporär ist und regelmäßige Auffrischungen erforderlich sein können, um die Ergebnisse aufrechtzuerhalten. Zudem sollte die Behandlung nur von erfahrenen und qualifizierten Fachärzt:innen wie Dr. med. Simone Kirkegaard durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse und Sicherheit zu gewährleisten.

Wie wird eine Ohrläppchen­korrektur durchgeführt?

Eine Ohrläppchenkorrektur kann auf verschiedene Weisen durchgeführt werden, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und dem Zustand der Ohrläppchen des Patienten. Im Allgemeinen gibt es zwei Hauptmethoden für eine Ohrläppchenkorrektur: chirurgisch und nicht-chirurgisch.

Chirurgische Ohrläppchen­korrektur

Bei einer chirurgischen Korrektur werden überschüssiges Gewebe entfernt und die Form der Ohrläppchen neu geformt. Dies kann erfolgen, um ausgeleierte Ohrläppchen zu straffen, eingerissene Ohrlöcher zu reparieren oder die Größe und Form der Ohrläppchen zu verändern.

Der Eingriff wird in der Regel ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt. Dr. med. Simone Kirkegaard verwendet feine Nähte, um die Haut zu verschließen und die gewünschte Form zu erreichen. Die Genesungszeit nach einer chirurgischen Ohrläppchenkorrektur beträgt in der Regel einige Wochen, in dieser Zeit haben Sie möglicherweise Einschränkungen und müssen bestimmte Aktivitäten vermeiden.

Nicht-chirurgische Ohrläppchen­korrektur

Bei nicht-chirurgischen Verfahren können Techniken wie die Injektion von Hyaluronsäure verwendet werden, um das Volumen der Ohrläppchen wiederherzustellen und sie zu straffen.
Diese Verfahren erfordern keine Operation und können in unserer KIRKEGAARD AESTHETICS-Praxis durchgeführt werden. Sie bieten eine schnellere Genesungszeit und erfordern normalerweise keine Ausfallzeit.

Ohrläppchen­­vergrößerungen mit Hyaluronsäure

Die Vergrößerung der Ohrläppchen kann einfach und schonend ohne operativen Eingriff mithilfe von Hyaluronsäure realisiert werden. Dabei wird der Filler durch kleine Injektionen gezielt an den entsprechenden Stellen des Ohrläppchens in das Gewebe eingebracht. Hyaluronsäure als natürlicher Füllstoff gibt dem Ohrläppchen gezielt und proportional neues Volumen, wodurch eine leichte Aufpolsterung und Vergrößerung erreicht werden. Zusätzlich bindet Hyaluron Wasser, wodurch die Ohrläppchen glatter und voller erscheinen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Effekt nach einiger Zeit nachlässt, da das Hyaluron vom Körper langsam abgebaut wird. Daher sollte die Auffüllung nach etwa sechs bis acht Monaten wiederholt werden. Bei vielen Patient:innen hält der Effekt jedoch über einen verlängerten Zeitraum an, ohne dass weitere Behandlungen erforderlich sind.

Wichtige Informationen über Ohrläppchen­verkleinerungen

Um Ohrläppchen zu verkleinern, ist in der Regel ein kleiner operativer Eingriff erforderlich, bei dem überschüssiges Gewebe entfernt wird. Die genaue Methode hängt vom individuellen Befund und der Form der Ohrläppchen ab.
Eine häufig angewendete Technik besteht darin, ein oder zwei keilförmige Dreiecke aus dem Ohrläppchengewebe zu entfernen. Dies geschieht mit äußerster Sorgfalt, um sicherzustellen, dass die entstandenen Kanten präzise miteinander vernäht werden können. Dadurch wird das Ohrläppchen deutlich verkleinert und erhält eine runde, natürliche Form.

Während des Eingriffs wird in der Regel örtliche Betäubung angewendet, sodass Sie keine Schmerzen verspüren. Die Genesungszeit ist in der Regel kurz, und Sie können in der Regel sofort nach dem Eingriff nach Hause gehen. Es wird jedoch empfohlen, einige Tage lang auf das Tragen von schwerem Ohrschmuck zu verzichten, um die Heilung zu unterstützen.

Es ist wichtig, dass die Verkleinerung der Ohrläppchen von erfahrenen und qualifizierten Chirurg:innen wie Dr. med. Simone Kirkegaard durchgeführt wird, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Komplikationen zu vermeiden. Vor dem Eingriff wird ein ausführliches Beratungsgespräch stattfinden, um Ihre individuellen Bedürfnisse zu besprechen und etwaige Fragen zu klären.

Informationen zu Korrekturen von ausgedehnten oder eingerissenen Ohrlöchern

Auch bei der Korrektur ausgedehnter oder eingerissener Ohrlöcher kann mit der bereits bei der Ohrläppchenverkleinerung beschriebenen „Keil-Technik“ gearbeitet werden, das heißt, die Ohrlöcher werden keilförmig ausgeschnitten und gewebeschonend wieder vernäht. Außerdem ist es im Zusammenhang mit der Ohrkorrektur meist auch möglich, direkt ein neues Ohrloch Auch bei der Korrektur ausgedehnter oder eingerissener Ohrlöcher kann die bereits beschriebene „Keil-Technik“ angewendet werden. Dabei werden die Ohrlöcher keilförmig ausgeschnitten und das Gewebe schonend wieder vernäht. Diese Methode ermöglicht eine präzise Korrektur und eine ästhetisch ansprechende Wiederherstellung der Ohrläppchenstruktur.

Zusätzlich besteht im Rahmen der Ohrkorrektur oft die Möglichkeit, direkt ein neues Ohrloch zu formen. Dies kann entweder während desselben Eingriffs erfolgen oder nach vollständiger Abheilung des Ohres. Ob ein neues Ohrloch gestochen wird, um das ästhetische Erscheinungsbild zu vervollständigen, liegt jedoch im Ermessen des Patienten.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass diese Eingriffe von erfahrenen und qualifizierten Chirurg:innen wie Dr. med. Simone Kirkegaard durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse und eine sichere Genesung zu gewährleisten. Vor der Behandlung wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt, um Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen und mögliche Risiken zu besprechen.

Wie funktioniert die Korrektur von Ohr-Tunneln?

Für die Beseitigung von Tunnel-Ohrlöchern stehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Ist das durch die Ohr-Tunnel entstandene Ohrloch nicht größer als 8 mm und wurde es nicht zu schnell ausgedehnt, kann es durch eine schrittweise Rückdehnung korrigiert werden. Hierbei werden immer kleinere Tunnel-Plugs verwendet, um das Ohrlochch Millimeter für Millimeter zu verkleinern. Im Idealfall schrumpfen die Ohrlöcher allmählich, bis der nächstgrößere Tunnel-Plug fest im kleiner gewordenen Ohrloch sitzt. Dieser Prozess wird wiederholt, bis die gewünschte Größe für normale Ohrringe erreicht ist.

Hat das durch die Ohr-Tunnel entstandene Ohrloch jedoch eine bestimmte Größe überschritten, kann es sich nicht mehr von alleine zurückdehnen. In solchen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Dabei werden die Ohr-Tunnel zunächst vorsichtig entfernt und die verbliebenen Hautbrücken zu neuen Ohrläppchen umgeformt. Hierzu wird das Ohrloch mit einer speziellen „gezackten“ Schnittform umschnitten, um eine normale Ohrläppchenform zu erzielen. Die entstandenen Wunden werden dann sorgfältig mit feinen Hautnähten vernäht.

Die Entscheidung für die geeignete Methode hängt von der Größe des Ohrlochs sowie dem individuellen Befund ab.

Wie werden abstehende Ohrläppchen angelegt?

Auch im Falle von abstehenden Ohrläppchen ist in der Regel nur ein kleiner chirurgischer Eingriff erforderlich. Je nach Ursache für das Abstehen der Ohrläppchen, sei es ein „Knorpelproblem“ oder die Beteiligung von Weichteilen, kommen verschiedene Schnitttechniken zum Einsatz. Wenn das Abstehen der Ohrläppchen auf ein Knorpelproblem zurückzuführen ist, kann eine Ohrmuschelkorrektur erforderlich sein. Dabei werden spezielle Schnitte am Knorpel vorgenommen, um die Form der Ohrläppchen zu verändern und sie näher am Kopf zu positionieren.

Wenn hingegen nur die Weichteile am Abstehen der Ohrläppchen beteiligt sind, können verschiedene Techniken angewendet werden, um die Weichteile zu straffen und die Ohrläppchen näher am Kopf anzulegen. Dies kann durch Entfernen überschüssigen Gewebes oder durch gezielte Nähte erreicht werden.

Die Wahl der geeigneten Schnitttechnik hängt von Ihrer individuellen Situation ab und wird im Rahmen einer gründlichen Beratung mit Dr. med. Simone Kirkegaard besprochen.

Risiken einer Ohrläppchen­korrektur

Alle hier beschriebenen Eingriffe zur Ohrläppchenkorrektur gehören zu den kleineren Eingriffen innerhalb der ästhetischen Chirurgie, da sie vergleichsweise einfach und in der Regel risikoarm sind. Dennoch bestehen, wie bei jedem operativen Eingriff, allgemeine Operationsrisiken, und es können Komplikationen auftreten.

Nach erfolgtem Eingriff können Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Nachblutungen und Blutergüsse am Ohrläppchen auftreten. Diese Beschwerden klingen jedoch normalerweise schnell von selbst ab. Leichte Schwellungen oder Blutergüsse direkt nach der Behandlung sind nicht ungewöhnlich, aber in der Regel unbedenklich. Eine vorsichtige Kühlung kann die Beschwerden in der Regel innerhalb weniger Tage lindern.

Es besteht auch das Risiko einer Infektion oder einer Wundheilungsstörung, aber diese können in der Regel gut medikamentös behandelt werden. In seltenen Fällen kann es zu einer breiten, wulstigen Narbenbildung kommen, die auffällig ist und möglicherweise eine operative Korrektur erfordert.

Informationen zur Nachsorge und zu den Ergebnissen nach einer Ohrläppchen­korrektur

Die Korrektur der Ohrläppchen erfordert normalerweise keine aufwendige Nachsorge. Nach einer leichten Kühlung der anfangs noch geschwollenen Ohrläppchen können Sie in der Regel schnell wieder ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen.

Um Wundheilungsstörungen oder Entzündungen zu vermeiden, ist es jedoch wichtig, die frische Wunde sauber zu halten. Daher wird nach den jeweiligen Ohrläppchenkorrekturen für einige Tage ein Verband oder ein spezielles, wasserfestes Pflaster empfohlen. Mit diesem Pflaster ist es ab dem Tag nach dem operativen Eingriff möglich, zu duschen und die Haare vorsichtig zu waschen. Es kann auch hilfreich sein, in den ersten Tagen nach dem Eingriff bevorzugt auf dem Rücken zu schlafen. Für etwa zwei Wochen sollten Sie auf Saunabesuche und intensive sportliche Aktivitäten verzichten. Der Verband oder das Pflaster werden entfernt, sobald nach etwa sieben bis zwölf Tagen die feinen Fäden gezogen wurden.

Die Ohrläppchen bleiben nach dem Eingriff dauerhaft verschlossen, und auch etwaig neu geschaffene Ohrlöcher sind von Dauer. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ohrläppchen erneut einreißen können, wenn schwerer Ohrschmuck getragen wird oder die Ohrläppchen über Nacht belastet werden.

Bei Ohrläppchenkorrekturen zur Vergrößerung mittels Hyaluronsäure ist eine regelmäßige Auffrischung alle paar Monate erforderlich, um das Ergebnis aufrechtzuerhalten.

Wann darf wieder Ohr-Schmuck getragen werden?

Da das Bindegewebe der neu geformten Ohrläppchen auch nach abgeschlossener Wundheilung nicht sofort wieder stabil ist, sollten Sie neue Ohrlöcher erst nach vier bis sechs Monaten stechen lassen. Es ist ratsam, in dieser Zeit nur leichte Ohrstecker zu tragen und auf schwere Ohrringe zu verzichten. Zudem sollten Sie Ohrringe zunächst nur für wenige Stunden tragen, um ein erneutes Ausleiern oder Ausreißen der Ohrlöcher zu vermeiden. Dies ermöglicht eine langsame und schonende Anpassung des Ohrläppchens an den Schmuck und fördert eine bessere Heilung.